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1910-14 die Dresdener Kunstgewerbeschule. Nach dem Krieg setzte Dix seine Ausbildung in Dresden fort, wo
1919 der expressionistisch-pathetische Holzschnitt "Apotheose" entstand.
1922 ging er an die Akademie in Düsseldorf und schloß sich der Gruppe "Junges Rheinland" an. Das Erlebnis des Krieges und die Krisenstimmung der Nachkriegszeit prägten sein Schaffen als Maler und Graphiker in den zwanziger Jahren. In schockierender Schärfe vergegenwärtigen "Der Schützengraben",
1920-23 (nach 1937 verschollen) ,die fünfzigblättrige Radierfolge "Der Krieg",
1923-24, und das gleichnamige Triptychon von
1929-32 (Dresden-Gemäldegalerie), die Schrecken des Krieges. Ein schonungsloser bis ins Häßliche gehender Verismus kennzeichnet auch die sozialkritischen Großstadtbilder und selbst die Porträts.
1933 verlor Dix seine Professur an der Dresdener Akademie und erhielt Malverbot. In der Folgezeit schuf er Landschaftszeichnungen, die an den Stil der Donauschule anlehnen. Die nach
1945 entstandenen Gemälde und Lithographien von Landschaften, Stilleben und religiösen Themen, z.B. eine Folge
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