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- BESCHREIBUNG DER MALTECHNIKEN VON EXPONATEN
IN DIESER AUSSTELLUNG -
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ENGLISH
LITHOGRAPHIE
Die Zeichnung wird mit fetthaltiger Kreide auf eine Kalkstein-
platte gemalt. Die nachdruckenden Partien werden so präpariert,
daß sie Fett abstoßen (meist durch Einwirken von Säure). Die
Zeichnung wird abgewaschen, nur der Fettgrund bleibt erhalten.
Druckvorgang:
- Der Stein wird angefeuchtet, die fetthaltigen Stellen stoßen
das Wasser ab.
- Der Stein wird mit fetthaltiger Farbe eingewalzt, die an den
angefetteten Stellen haften bleibt und von den feuchten Stein-
partien abgestoßen wird.
- Druckpapier wird aufgelegt.
- Druck in der lithographischen Presse.
Es sind farbige Abzüge möglich, allerdings benötigt man für jede
Farbe einen besonderen Stein.
RADIERUNG
Eine Zink- oder Kupferplatte wird mit einer säurefesten,
harzigen Masse überzogen (Ätzgrund). Mit einer spitzen
Stahlnadel wird die Zeichnung hierin so angebracht, daß das
Metall bloßgelegt wird. Im Säurebad werden die freigelegten
Stellen geätzt je länger man die Säure einwirken läßt, desto
tiefer werden die Linien. Die Vertiefungen nehmen die Farbe
für den Druck auf. Der Druck erfolgt mit der Handpresse.
Spezielle Literaturhinweise:
1. 25 lithographische Techniken, 52 Seiten von Horst Heckmüller.
Verlag: Wulff &Co., Dortmund
2. Radiertechniken:
Der Kupferdruck, 115 Seiten von Siegfried E. Fuchs.
Verlag: Aurel Bongers, Recklinghausen
Allgemeine Literaturhinweise:
1. Das große Ravenburger Buch für Hobbymaler, Malerei, Technik,
Fachbegrilffe von Ursula Kaiser, 420 Seiten.
Verlag: Otto Maier, Ravensburg
2. Zeichnen und Skizzieren, Taschenbuch von Sepp Harnest,
96 Seiten.
Verlag: Hallwag, Bern und Stuttgart.
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