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geboren 9. Januar 1929 in Eppendorf bei Chemnitz,
gestorben am 30. Dezember 1995 in Berlin.
Heiner Müller, einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller in Lyrik und Prosa war ebenfalls als Regisseur und Intendant in der Theaterszene populär.
1950 schrieb er Beiträge für mehrere Zeitungen
1954-1955 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Schriftstellerverband der DDR.
1958-1959 Mitarbeiter am Maxim Gorki Theater.
1959 Anfang als Berufsschriftsteller.
1961 Uraufführung der Komödie "Die Umsiedlerin oder Das Leben auf dem Land" Das Stück, indem es um Korruption ging, wurde erst 1975 als Druck herausgegeben. Es ging unter anderem um kritische Äußerungen am DDR-Regime. Neben einem Aufführungsverbot für das Schauspiel folgte der Ausschluss aus dem Schriftstellerverband wegen seiner öffentlichen kritischen Äußerungen.
1966 starb seine erste Frau, die Schriftstellerin Inge Müller, die auch am Zustandekommen mehrere seiner Werke beteiligt war, durch Freitod.
1970 bis 1976 war er beim Berliner Ensemble als Dramaturg tätig. Danach wechselte er zur Volksbühne. Ein Jahr darauf erhielt er den Nationalpreis der DDR, was einer Rehabilitierung des Schriftstellers gleichkam.
1985 Verleihung des Georg Büchner-Preises, Deutschlands wichtigste Literaturauszeichnung.
1988 wurde er wieder in der Schriftstellerverband aufgenommen.
1990 wurde er zum letzten Präsidenten der Akademie der Künste in Ostberlin gewählt.
1990 Heinrich von Kleist Preis.
1992 wurde er Mitglied im Direktorium der Akademie der Künste.
1995 leitete Heiner Müller das Berliner Ensemble. Müller war ein vielfach geehrter Dramatiker.
1996 wurde ihm die internationale Ehrung durch den Europäischen Theaterpreis ausgesprochen.
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