Cartier Bresson, Henri  *1908 / 2004 

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Biografie

Der berühmte Photograf Henri Cartier-Bresson  wurde 1908 in Chanteloup an der Seine-et-Marne geboren.  

Er studierte von 1927 bis 1929 in Paris Malerei. Der kubistische Künstler André Lhote und der Porträtist Jacques Emile Blanche gehörten zu seinen Lehrern.

Er verlässt Frankreich im Jahre 1931,  geht nach Afrika an die Elfenbeinküste, wo er sich der  Fotographie widmet. Diese Fotographien werden im folgenden Jahr erstmalig in der Galerie, Julien Levy, New York , ausgestellt. 

Im Jahre 1934 besucht er für ein Jahr Mexiko. Er ging in die Armen- und Künstlerviertel. Durch die dort gemachten Fotos erfuhr Henri Cartier-Bresson internationale Anerkennung. In  dieser Ausstellung sind einige dieser Fotos von Mexico zu sehen. Sie wurden als Heliogravüren von dem Verleger Teriade, 4, Rue Férou (6e), Paris, in der 1. und 2. Verve Ausgabe von 1937und 1938  dem internationalen Publikum vorgestellt. 

In den folgenden Jahren entwickelt er konsequent seine Photographenaktivität weiter. Seine Erfahrungen die er zwischen 1936 und 1939 als Assistent von Jean Renoir machte, veranlassten ihn seinen ersten eigenen Dokumentarfilm "La victoire de la vie" über Krankenhäuser im spanischen Bürgerkrieg zu drehen.

1937 besuchte CARDINAL PARCELLI Paris, der 1939 zum Papst, Pius XII. (1939-58), gewählt wurde. Es ist ein berühmtes Foto von Bresson, welches ebenfalls als Heliogravüre von dem Verleger Teriade, 4, Rue Férou (6e), Paris, VERVE  N° 5-6, 1939,  in dieser Ausstellung zu sehen ist. 

1940 während des Zweiten Weltkrieges geriet Henri Cartier-Bresson in deutsche Gefangenschaft, wo ihm 1943 die Flucht gelang. In Paris schloss er sich dem Widerstand gegen die deutsche Besatzung an. Alles dokumentierte er und drehte 1945 für das amerikanische Kriegsministerium (Abteilung Kriegsinformation) den Film  "The Return", und zwar über die dramatische Rückkehr der französischen Kriegsgefangenen und Deportierten.

In einer Mitteilung der Familie und der Agentur Magnum Photos, die er gegründet hatte, wurde verkündet, dass er am Dienstag, den 3. August 2004, um 9 Uhr 30 in seinem Haus Luberon in Cereste (Alpes-de-Haute-Provence) verstorben ist und die Beisetzung am Mittwoch, den 4. August  2004 gemäß seiner vorherigen Verfügung auf dem Friedhof von Montjustin (Alpes-de-Haute-Provence) stattfand. 

Hans Terwege

Die Arbeiten von von Henri-Cartier-Bresson findet man unter anderem in den nachstehenden Museen:

Museums and Art Galleries:

San Francisco Museum of Modern Art Seville, Spain, 1932
Grand Rapids Museum of Art, Michigan 
Montreal Museum of Fine Arts, Quebec 

Veröffentlichungen:

Es gibt Millionen veröffentlichte Artikel von Henri Cartier-Bresson,

so in den  elektronischen Bibliothek-Registrierungen der Museen

Info     Cartier-Bresson, Henri 1908-2004     Start      Die Technik der Heliogravuere