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EINLEITUNG zur Internet Kunstausstellung Joseph Beuys (geboren: 1921 in Kleve, gestorben:1986 in Düsseldorf) und Richard Lindner (geboren: 1901 in Hamburg, gestorben:1978 in New York)

Die von Joseph Beuys monumentalen Rauminstallationen, die stets für einen bestimmten Zusammenhang von Inhalt und Ort geschaffen waren, verdeutlichten in welcher Weise Beuys  Arbeiten als eine Einheit sah von Formen, Materialien und praktischem wie theoretischem Handeln.

Er kommentiert dies so, meine Objekte müssen als Anregungen zur Umsetzung der Idee des Plastischen verstanden werden, sie wollen Gedanken darüber provozieren, was Plastik sein kann und wie das Konzept der Plastik auf die unsichtbaren Substanzen ausgedehnt und von jedem verwendet werden kann.

Seine oft diskutierte und häufig falsch interpretierte Aussage „Jeder Mensch ein Künstler“ wird von Beuys noch einmal ausführlich in seiner berühmten Rede am 20. November 1985 in den Münchner Kammerspielen thematisiert.

Von 1966 bis 1982 war Joseph Beuys auf jeder dokumenta mit seinen Objekten vertreten, und zwar von der dokumenta 3 bis zur dokumenta 7. Nachstehend Abbildung aus dem Kultur Spiegel Juni 2012

In den Jahren der Lehrtätigkeit von Joseph Beuys an der Düsseldorfer Kunstakademie von 1966 bis 1969 wuchs parallel seine Bedeutung auf dem Kunstmarkt. Auslöser hierfür war der international beachtete Ankauf des kompletten Mönchengladbacher Bestandes von Joseph Beuys durch Karl Ströher. Dieser hatte parallel eine wertvolle Sammlung von Expressionisten und informeller Nachkriegsmalerei verkauft, um mit dem Erlös des Joseph Beuys Bestandes und den Ankauf einer renommierten Pop-Art-Sammlung zu finanzieren. 

Mit diesem Coup hatten die Medien ein geeignetes Thema gefunden; neben dem amerikanischen Superstar Andy Warhol den europäischen Gegenpart Joseph Beuys zu etablieren. 

Die Preise von Joseph Beuys Werken auf den Kunstmessen stiegen schließlich 1969 rasant an. In der Folge belegte Joseph Beuys im Kunstkompass der 100 bedeutendsten Gegenwartskünstler:

Im Herbst 1982 hatte Beuys auf der Zeitgeist-Ausstellung im Martin-Gropius-Bau in Berlin ein bedeutendes Werkensemble mit dem Titel „Hirschdenkmäler“ ausgestellt; dessen Bestandteile stellen das Fundament des Beuys'n Werkes da:

Das umfangreiche Werk von Joseph Beuys umfasst im Wesentlichen vier Bereiche: 

  1. Materielle Arbeiten im traditionellen künstlerischen Sinne (Malerei und Zeichnungen, 

  2. Objekte und Installationen), die Aktionen, 

  3. die Kunsttheorie mit Lehrtätigkeit, sowie 

  4. seine sozial-politischen Aktivitäten.

 

Richard Lindner (geboren: 1901 in Hamburg, gestorben: 1978 in New York), nach dem Studium der Akademie der Künste in Nürnberg wurde er Meisterschüler von Professor Max Körner.

1933 emigrierte er vor den National Sozialisten zunächst nach Paris und 1941 in die USA. 1948 erwirbt er die amerikanische Staatsbürgerschaft.

Er war beeinflusst durch die amerikanische Popszene, hatte Ausstellungen New York, London und in vielen Europäischen Städten und außerdem auf der Dokumenta 4 und 6 mit seinen Werken vertreten.

Bei einer Ausstellung amerikanischer Künstler im Jahre1963 im Museum of Modern Art in New York zeigte Lindner seine Exponate neben  den Werken von Roy Lichtenstein, Claes Oldenburg, James Rosenquist und Andy Warhol

Seine Bewunderung galt dem  französischen Maler Fernand Léger und den deutschen Maler Oskar Schlemmer.

1956 wurde er am Pratt Institut in NewYork Lehrbeauftragter für Design. Als Gastprofessor hielt er 1965 Vorlesungen an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg.

Zum Tod des Künstlers schrieb die New York Times am 18. April 1978:

„Von Bild zu Bild, gab er dem Begriff ‚femme fatale‘, neue Bedeutung. Seine animalischen Frauen sind die personifizierten Männerfresser
.
Die in dieser Ausstellung zum Teil gezeigten Exponate dürften (siehe lin001 und lin002) dieses belegen.

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