1960/1961 Ausarbeitung für die Umstellung des gesamten
Rechnungswesens von Kreditinstituten, zu der Zeit noch mit Lochkarten. Ich habe
die Systeme
bei ICT London, IBM Deutschland, Siemens Deutschland und National
Deutschland untersucht. Durch Fragebogenaktionen bei den Kreditinstituten konnte ich feststellen,
dass Interesse vorhanden war. Damals wurden Arbeitskräfte
im Bankwesen gesucht, im Gegensatz zu heute. Nachdem sich die Gründung einer eigenen
Firma als nicht kostendeckend herausstellte, hat ein Prüfungsverband,
und zwar der "Verband ländlicher Genossenschaften der Provinz
Westfalen-Raiffeisen-e.V. in Münster" meine Entwickelungskosten übernommen
und somit konnte ich meine Vorstellungen in die Tat umsetzen.
1962/1963 Organisation und Ausarbeitung zur Umstellung des
Rechnungswesens der Kreditinstitute dieses Verbandes (seinerzeit noch Spar- und
Darlehnskassen die heute meistens als Volksbanken firmieren ).
1962 Installierung der ersten 2 zentralen Rechenzentren, die das
gesamten
Rechnungswesens der beteiligten Kreditinstitute abwickelte, und zwar in
Lage/Lippe/Westfalen und in Unna/Westfalen mit jeweils 10 beziehungsweise 12 Banken.
Etwa zeitgleich mit der Fiducia, Herrn Bausch in Karlsruhe, der für die Volksbanken zentrale
Rechenzentren einrichtete. In der vorherigen Entwicklungsarbeit 1960/61
hatten wir gegenseitig nichts voneinander erfahren, obwohl die gleichen
Ziele verfolgt wurden, ähnlich wie bei der Kerngruppe der Pop Art in
Amerika.1962 hat uns dann IBM miteinander bekannt gemacht.
Die Genossenschaftsbanken hatten somit schon vor den Sparkassen und
Großbanken zentrale Rechenzentren.
1962 Detaillierte Ausarbeitung über eine zeitlose Datenverrechnung von
Valuten, das heißt nach diesem System kann der Empfänger eines Überweisungsbetrages
kurz nach dem der Auftraggeber den Auftrag gegeben hat über das Geld verfügen.
Hier ist nicht eine telegraphische Überweisung gemeint.
1963/1975 Maklerfirma in München in der Prannerstraße, später tätig
für eine Amerikanische Broker-Firma und von
1973 bis 1976 Skipper mit wechselnden Crews auf der Segelyacht "HELIOS I" ein Schiff
aus Eichenholz, gebaut 1938 von Abeking und Rasmussen, Vermessung 6,2
KR., 33 Fuß.
1976 Gründung der Künstlergruppe "Zeitgenössische Maler und Graphiker" in
Zusammenarbeit mit Mac Zimmermann, zu der Zeit Professor an der Kunstakademie in
München. Die ersten Ausstellungen fanden mit seinen Arbeiten und den Arbeiten
der Schüler statt sowie mit einigen Lithographien und Radierungen der
Klassischen Moderne unter anderem von Chagall, Miró und Picasso.
1980 Ausarbeitung eines Plans der die technische und
organisatorische Veränderung des mobilen Verkehrsflusses auf den Autobahnen
beinhaltete, und zwar mit der Absicht, die freibleibenden Energien außerhalb
der Spitzenbelastungen anderweitig einzusetzen. Der Individualverkehr konnte
bei diesem System erhalten bleiben, die Rohöleinfuhr hätte jedoch
innerhalb von etwa 5 Jahren um jährlich ca. 40% gesenkt werden können.
Aufgrund meiner Berechnungen in Bezug auf die Zahlen des statistischen
Jahrbuches der Bundesrepublik Deutschland von 1979, Seite 445, wäre zu dem
damaligen Zeitpunkt nach Durchführung und Beendigung des Planes eine
niedrige jährliche Belastung der Zahlungsbilanz um rund 25 Milliarden DM zu
erwarten gewesen.
Die Offerte habe ich am 1. Juni 1980 an den Ministerpräsidenten der
Bayerischen Staatsregierung, Herrn Dr. Franz Josef Strauß geschickt, mit
der Bitte um ein vorheriges persönliches Gespräch beziehungsweise um
seinen telefonischen Anruf. Ferner habe ich in dem Schreiben darauf
hingewiesen, wenn in den Bereichen Energie und Verkehr in der Weise so weiter
verfahren wird, wie es derzeitig noch
möglich ist, ist absehbar, das Engpässe eintreten werden, die nur sehr
schwer reparierbar sind. Was das letzten Endes für unsere Exportindustrie
und der damit zusammenhängenden Verbundindustrie, Zahlungsbilanzen,
Firmenzusammenbrüchen und daraus resultierenden zweistelligen Arbeitslosenzahlen
etc. bedeuten würde, bedarf wohl keiner näheren Erläuterung. Stattdessen kam ein Schreiben am 4. Juni 1980
des Ministerialdirigenten, Herrn Dr. Knittel, mit dem Inhalt und dem
Aktenzeichen A III/5-0122-80-2174-1 siehe Ablichtung, der
Ministerpräsident des Freistaates Bayern sei zu beschäftigt um meine
Vorschläge zu prüfen und ich möge meine technischen und organisatorischen
Maßnahmen schriftlich darlegen, damit sie von den zuständigen Referaten
des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Verkehr geprüft und
gegebenenfalls umgesetzt werden könnten. Ich fand die Reaktion zu schwach
und habe den Plan aufgegeben.
1976/2000, Leitung und Ausführung von insgesamt 378
Kunstausstellungen
siehe Presseberichte
der Künstlergruppe im gesamten Bundesgebiet, siehe Plakate.
1988 im Mai Einhand Atlantiküberquerung mit der Segelyacht "HELIOS
II",
Carter 33 von St. Martin (Karibik) über Bermudas zu den Azoren.
1989 im Juni von den Azoren ebenfalls Einhand mit der HELIOS II,
nach Plymouth/England. Gott sei gedankt hatte ich Amateurfunk an Bord und
einen guten Meteorologen aus Münster, mit dem ich in täglichem
Funkkontakt stand. Er hatte mir immer speziell genau für mein Gebiet die
Vorhersagen gegeben, sodass ich informiert war über die schweren Tiefs, die vom
Norden kamen, also musste ich solange wie möglich nördlich halten wie es ging. Die
amerikanischen Wetterberichte waren zwar sehr gut, wurden aber doch in etwas
größeren Bereichen des Atlantiks wiedergegeben. So war ich mit meinem Schiff
bereits einige Tage in Holland, da traf ich Segler die bereits 1 Woche vor mir
von den Azoren losgesegelt waren. Wo waren sie zuerst gelandet? In Portugal.
Ja; Schnelle Informationen sind entscheidend und manchmal lebenswichtig.