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Wer
war Dora Maar?
Die Fotografin, Dora Maar, zählt neben den Fotografen Brassaï, Cartier-Bresson und Man Ray zu den bedeutenden Persönlichkeiten im 20. Jahrhundert.
Sie galt als Muse der Surrealisten, Freundin Bretons und Geliebte Picassos.
Man darf sie nicht nur als eine wunderschöne, stolze Frau sehen, sie war auch eine politische Kämpferin, die die Zeitgenossen faszinierte.
Man Ray suchte sie mit der Kamera zu ergründen, sie war das >Gesicht des 20. Jahrhunderts<.
Dora Maar, starb am 16. Juli 1997, sie hinterließ kein Testament. Ein ganzes Jahr brauchten die Genealogen um die Erben zu ermitteln. Sie überlebte Picasso 24 Jahre.
Wirklich interessant wurde sie für die Presse, als ihr Nachlass mehr als 1 Jahr nach ihrem Tod versteigert wurde. Sie besaß eine große Sammlung von Bildern, nicht nur von Picasso, sondern ebenfalls von Joan Miró und Jean Cocteau. Bücher von André Breton und Paul Éluard mit sehr persönlichen Widmungen geben Hinweise auf die enge Verbindung mit ihnen.
In zehn Versteigerungen kam ihr Nachlass mit umgerechnet 70 Millionen DM unter den Hammer.
Picasso hat sie in unzähligen Bildern verewigt.
Nach der Trennung von Picasso hatte Sie
eine schwere Nervenkrise, von der sie sich nicht mehr richtig erholte. Bis zu
ihrem Tode lebte sie zurückgezogen in ihrem Appartement in Paris in der Rue de
Savoie.
Die hier gezeigten Fotos von Man Ray befanden sich als grafische Beilage in der 1. VERVE-Ausgabe von 1937: Éditeur Teriade, Paris,
2 Fotos von Man Ray in Heliogravüre (siehe Abbildung ray01, ray02)
1 Foto von Man Ray, limitierter Druck (siehe Abbildung ray003)
Der Verleger Teriade, 4, Rue Férou (6e), Paris, hat von 1937 bis 1960 insgesamt 26 VERVE-Ausgaben (Nr. 1 - 38, davon 12 Doppelnummern) editiert; und zwar mit Originalgraphiken berühmter Klassiker der Moderne u.a. von Braque, Chagall, Léger, Masson, Matisse und Picasso. Hans Terwege
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