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Hans Terwege
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Mac Zimmermann - Maler und Graphiker
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geboren: 22.8.1912 in Stettin,
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gestorben: in Wasserburg, 11. 6. 1995.
1958 bis 1963 Professor an der Berliner Hochschule für Bildende
Künste und 1964 bis 1981 Professor an der Münchener Akademie der Bildenden Künste.
1930-1931 Werkschule in Stettin. Frühe Zeichnungen entstehen, meist mit Feder oder Bleistift in filigranem Strich
ausgeführt, zeigen eine sozialkritische Neigung, die ihn auch zu entsprechenden
Illustrationsthemen, darunter Zolls Roman "Anna", Gorkis
"Beichte" und zu Brechts "Dreigroschenoper" führte.
1934-1936 ging er nach Hamburg und arbeitete dort als Bühnenbildner, Pressezeichner
und Lehrer an einer privaten Zeichenschule.
1938 Übersiedelung nach Berlin.
Um 1940 begann er, unter dem Einfluss der ,Pittura metafisica«,
vor allem aber der Werke von Carrä, Campigli und de Chirico, mit der phantastischen
Malerei. Die Nazis denunzierten zu dieser Zeit die aktuelle Kunst Italiens
nicht, wegen des Paktes mit Mussolini.
1942 nach dem Beschluss Hitler's
zur "Endlösung der Judenfrage" wird Mac Zimmermann in Deep denunziert
und von der Gestapo verhaftet.
1943 wird er von einem Sondergericht angeklagt,
wegen Verächtlichmachung der Reichsregierung mit der Begründung; er habe bedauert, dass die Anschläge auf Hitler bisher
fehlgeschlagen seien. Man hat ihn freigesprochen, da die einzige Zeugin sich in
totale Widersprüche verwickelte. Er wird mit Malverbot belegt und von der Reichskulturkammer
ausgeschlossen.
1945 wird Mac Zimmermann am 13. Januar von der Gestapo
verhört; man beschuldigte ihn, flüchtige Kriegsgefangene in seinem Atelier
versteckt zu haben. Ein Luxemburger, der auf der Flucht war, gab das Versteck
frei. Zimmermann wird in Plötzensee verhaftet. Nach 6 Wochen Haft flieht er aus
dem umkämpften Berlin.
1945,
als wieder eine freie Kunstäußerung möglich war, trat er mit einer
überzeugenden, für sich stehenden Formenwelt hervor,
die sogleich Anerkennung fand.
1946 hatte er seine erste Gesamtausstellung
bei Gerd Rosen in Berlin.
1946-1947 Lehrtätigkeit an der Landeskunstschule
Weimar.
1948 war Mac Zimmermann in der Biennale in Venedig vertreten,
die ihn 1954 auch in der großen Surrealisten-Sonderschau zeigte.
1950 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Berlin und war neben Hofer, Schmidt-Rottluff
und anderen Gründungsmitglied des neuen "Deutschen Künstlerbundes".
1958 -1963 übernahm Zimmermann eine Professur an der Berliner Hochschule
für Bildende Künste.
1964 - 1981 Professor an der Münchener
Akademie der Bildenden Künste.
1976 war er Mitbegründer der
Künstlergruppe Hans Terwege.
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